Fiona Sieber wird Frauengroßmeisterin

Fiona Sieber bei der zentralen Endrunde der Frauenbundesliga 2022/23
Fiona Sieber bei der zentralen Endrunde der Frauenbundesliga 2022/23 für die Rodewischer Schachmiezen (📷 Deutscher Schachbund)

Nachdem Fiona Sieber Studentenweltmeisterin geworden ist, hat sie nun in Wien das beste Turnier ihrer Karriere mit einer Elo-Erfolgszahl > 2500 gespielt und sich damit ihre erste erste IM-Norm sowie die finale WGM-Norm verdient. Auf dem nächsten FIDE-Kongress sollte ihr der Titel dann verliehen werden. Die notwendigen 2300 Elo hat sie schon zweimal überschritten und steht jetzt wieder kurz davor. Zudem wird sie in das Powergirls-Programm des Deutschen Schachbundes aufgenommen, wo sie Turnierteilnahmen und Trainerstunden abrechnen kann. Auf der DSB-Seite kommentiert sie Ausschnitte aus ihren Partien. Das dort eingebettete Video, wo Josefine Heinemann eine ihrer Partien kommentiert, ist sehr sehenswert.

Fiona hat auch einen Bericht über die zentrale Endrunde der Frauenbundesliga geschrieben, wo sie selbst für die Rodewischer Schachmiezen angetreten ist, nachdem der SK Lehrte in der vorhergehenden Saison abgestiegen ist (Schach 6/2023 pp. 52–55). Für den Hamburger SK ist dort Antonia Ziegenfuß an das Brett gegangen.

Antonia Ziegenfuß bei der zentralen Endrunde der Frauenbundesliga 2022/23
Antonia Ziegenfuß bei der zentralen Endrunde der Frauenbundesliga 2022/23 für den Hamburger SK (📷 Deutscher Schachbund)
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