Leider haben uns keine Berichte von den Turnieren des Sommers erreicht. Deswegen hier ein Überblick:

Ingram Braun versuchte vergeblich, seinen Titel bei der offenen Bezirkseinzelmeisterschaft des Bezirks Nordhessen in Hofgeismar zu verteidigen. Nachdem es am ersten Tag ganz gut lief, brachte er am zweiten nichts mehr Zustande. Es blieb ein enttäuschender 13. Rang (von 35) mit 3/5.

Am 2. Open zur Erinnerung an den langjährigen Vorsitzenden des Hamelner SC Kurt Pape nahmen Christoph Homann, Adrian Hoke und Jochen Schöttker teil. Jochen mußte das Turnier leider nach zwei Partien wieder verlassen. Christoph bestätigte seinen Ranglistenplatz im B-Open mit 4½/7 und dem 23. Platz von 74 Teilnehmern. Sehr stark spielte Adrian im A-Open, wo er mit 5/7 siebter wurde – und das als 70. der Setzliste!

Christoph Homann beim 2. Kurt-Pape-Open in Hameln
Christoph Homann beim 2. Kurt-Pape-Open in Hameln 📷 Jochen Schöttker
Adrian Hoke (links) beim 2. Kurt-Pape-Open in Hameln
Adrian Hoke (links) beim 2. Kurt-Pape-Open in Hameln 📷 Jochen Schöttker

Einen starken Auftritt hatte auch Kai Friedhoff beim nach jahrelangem Hiatus wiederbelebten Open in Nordhausen. Mit 4½/7 als 32. von 127 Teilnehmern erspielte er sich eine Erst-DWZ jenseits der 1800.

Bert Sieber bestätigte seine starke Mannschaftssaison beim 8. Mansfelder Schloss-Open. Leider habe ich davon keine Endtabelle.

Von unseren passiven Mitgliedern Martin Werner, Antonia Ziegenfuß und Larissa Ziegenfuß gibt es auch Neuigkeiten. Martin vermisse ich sehr. Nicht nur seiner Spielstärke wegen, sondern auch, weil er Berichte schreibt. Jetzt halt auf der Webseite des SSV Bruchsal; zuletzt über das DWZ-Turnier desselben, wo er erwartungsgemäß einlief. Larissa kam bei der Internationalen Offenen Deutschen Fraueneinzelmeisterschaft 2023 in Parthenopolis (vulgo Magdeburg) auf den dritten Platz, was allerdings auch ihrem Setzlistenplatz entsprach. Antonia nahm an einigen Schnellturnieren teil. Mit ihren 6/9 in Rinteln und einem 15. Platz (von 120) wird sie nicht so ganz zufrieden gewesen sein. In Lehrte lief es besser und sie wurde vierte von 128 mit 7/9.

Fiona Sieber ist für die Frauenmannschaftsweltmeisterschaft im polnischen Bydgoszcz mal wieder für die deutsche Nationalmannschaft nominiert worden, wobei die Bedenkzeit mit 45 Minuten plus zehn Sekunden Bonus gerade noch Schnellschach war. Als Ersatzspielerin hat sie allerdings nur eine Partie gespielt.

Fiona Sieber bei der Frauen-Team-WM in Bydgoszcz /Polen
Fiona Sieber bei der Frauen-Team-WM in Bydgoszcz /Polen 📷 Paul-Meyer-Dunker
Fiona Sieber bei der Frauen-Team-WM in Bydgoszcz /Polen
Fiona Sieber bei der Frauen-Team-WM in Bydgoszcz /Polen 📷 Paul-Meyer-Dunker

Last Updated on März 14, 2024 by Ingram Braun

ESVer auf Turnieren des Sommers 1

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