Die 3. Saison der DSOL geht mit 320 Mannschaften an den Start. Das sind 74 Mannschaften mehr als in der ersten Saison, jedoch 65 Mannschaften weniger als im Vorjahr.
Die zweite Mannschaft des ESV Rot-Weiß Göttingen tritt in der 6. Liga Gruppe B an und hat gemäß der DWZ-Zahlen durchaus Chancen auf das Viertelfinale. Aber schauen wir uns unsere Gegner an:
In Runde 1 haben wir SV Wermelskirchen 2 zu Gast. Das klingt wie ein kleines Dorf in Bayern, ist jedoch eine Stadt mit ca. 35.000 Einwohnern im Naturpark Bergisches Land in NRW. Der Verein tritt mit 3 Mannschaften an.
In Runde 2 fahren wir virtuell zum SC Erbendorf. Das liegt jetzt wirklich in Bayern und zwar in der Oberpfalz an der Bayerischen Porzellanstraße. Die kleine Stadt mit 5.000 Einwohnern lädt zum Urlaub ein: „Ahrndorf“ wir kommen!
In Runde 3 haben wir die Berliner SG Weißensee 2 zu Gast. Bekannt aus der erfolgreichen Fernsehserie kommt der Verein aus dem Ost-Berliner Bezirk Pankow und tritt mit 2 Mannschaften an.
In Runde 4 bescherte uns das Los erneut Heimrecht gegen SG BiBaBo Leipzig aus Sachsen. Wer weiß schon, dass BiBaBo eine Billardkneipe ist? Mit den Kugeln werden sie bei uns nicht weit kommen.
In Runde 5 fahren wir nach Sachsen zum USG Chemnitz 2. Früher nach Karl-Marx benannt, hat die Stadt ca. 245.000 Einwohner. Der Verein ist mit 3 Mannschaften am Start.
In Runde 6 kommt der Hamburger SK 6 zu uns. Naja, 6. Mannschaft: Fallobst. Mitnichten! Die Mannschaft ist mein heimlicher Favorit der Gruppe und besteht aus Jugendlichen im Alter von 11-13 Jahren aus der Talentschmiede des Bundesligavereins, der mit 10 (!!!) Mannschaften an der DSOL teilnimmt.
In Runde 7 heißt es: Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin und zwar zum SK Zehlendorf 3 aus dem Südwesten der Hauptstadt. Zehlendorf gehört eher zu den besseren Stadtteilen und steht für Kultur und Natur. Der Verein tritt mit 4 Mannschaften an.
Wie gesagt: Mögen die Spiele beginnen!