Schwere Schlappe für ESV in Hameln

Bei bestem Wetter fuhren wir am Wahlsonntag nach Hameln. Ebenso wie
die Heimmannschaft konnten wir nicht in stärkster Aufstellung
antreten.

Zunächst hatte Johannes am ersten Brett eine wunderbare
Angriffsstellung, die sich fast von alleine spielte und er den ESV in
Führung brachte. Sein Kommentar: „Nach einer Nebenvariante im
Sizilianer bin ich in eine Isolanistruktur gekommen. Nach ein paar
etwas ungenauen Zügen meines Gegners kam ich zu einem schnell sehr
gefährlich werdendem Angriff und konnte die Partie in 21 Zügen
gewinnen. Es war sicher nicht der beste Tag meines Gegenübers.“

Dafür fand sich Gerhard am zweiten Brett gar nicht gut zurecht und
ermöglichte ohne viel Gegenwehr den Hamelner Ausgleich.

Beni mit seiner ersten Niederlage der Saison und Lars konnten leider
auch nichts zählbares zum Ergebnis beitragen. Benjamin musste gegen Ole
Reichelt spielen. Es kam zu Sizilianisch Sweschnikow und Weiß
unterschätzte die Wucht des Schwarzen Angriffs auf dem Königsflügel
und stellte spätestens durch Tc6 Material ein.

Unsere Ersatzleute Bernard und Aminullah verkauften sich mit einem
Remis und einem Sieg sehr gut und ließen beim Zwischenstand von
2,5-3,5 nochmal kurz Hoffnung aufkeimen.

Aber Ingram und Bert, die bis dato fleißigsten Punktesammler, gingen
diesmal beide leer aus, so dass schließlich eine deftige 2,5-5,5
Klatsche zu Buche stand.

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