In der fünften Runde durfte die erste Mannschaft zum erstmals die Schachdrachen aus Isernhagen empfangen. Bis auf Brett 1 hatten wir an allen Brettern DWZ Vorteile. Leider zeigte sich auch dieses mal, dass Zahlen keinen Mannschaftskampf gewinnen.
Als erstes war Benis Partie beendet: Am siebten Brett trat Beni mit den schwarzen Steinen gegen Michael Jäkel an. Beni konnte die ungewöhnliche Eröffnung nicht ausnutzen – im Gegenteil. Die Partie endete schnell mit einem Remis.
Als nächstes hatte Robert mit Schwarz ein sicheres Remis erreicht. Von der Partie selbst kann ich leider nichts berichten.
Lars schien mit der sehr taktischen Eröffnung nicht gut zurecht gekommen zu sein. Er musste relativ früh die Waffen strecken.
Mit Weiß hatte Gerhard am vierten Brett schnell eine Stellung auf dem Brett, die beiden Spielern unbekannt war. Schwarz verbrauchte dabei derart viel Bedenkzeit, dass er in den letzten 10 Zügen der Partie wenig mehr als das Inkrement zum Überlegen hatte. Deshalb verpasste er in einem schlechteren Endspiel seine Chance und übersah in Verluststellung eine kleine Taktik.
An Brett zwei gerieten wir daraufhin wieder in Rückstand: Andreas konnte seine Stellung leider nicht halten.
Glücklicherweise sammelte Bert einige Bauern während der Partie ein und stellte damit den Ausgleich wieder her.
Am Schluss liefen noch zwei Turmendspiele, die über den Ausgang des Matches entscheiden sollten. In vorteilhafter Stellung übersah Samuel eine dreifache Stellungswiederholung und musste Remis geben.
Ingram kam mit der Eröffnung überhaupt nicht zurecht und seine Stellung degradierte zusehends. Nach der Zeitkontrolle war sie wohl ziemlich verloren. Aber der Gegner zeigte Schwächen im Turmendspiel. Etwas überraschend konnte Ingram dann seine Ruine remis halten.
Das 4:4 Unentschieden war insgesamt ein gerechtes Ergebnis. Das Match hätte besser aber auch schlechte ausgehen können.