Saison 2013/14

Mannschaftsspiele 9. Runde am 27. April
1. Mannschaft: Bericht Ingram B.
Die erste Mannschaft hat chancenlos gegen Hildesheim I verloren, die damit sensationell in die Oberliga aufgestiegen sind. Wir hingegen müssen die Landesliga nach zwei Jahren Zugehörigkeit Richtung Verbandsliga verlassen.
Gerhard, Ingram, Alexander und Fiona waren bei allen neun Wettkämpfen dabei, Daniel hat nur einmal gefehlt.
Bemerkenswert sind die deutlichen Leistungszuwächse bei Alexander und Fiona, die sich erstmals über DWZ-Auswertungen jenseits der prestigeträchtigen 2000er-Marke freuen dürfen. Sie werden nächste Saison zusammen mit Robert an den Spitzenbrettern eingesetzt werden, damit sie auf adäquate Gegner treffen.
Sportlich ist der Abstieg keine Katastrophe, denn wir hatten weder den Aufstieg vor zwei Jahren noch den Klassenerhalt letztes Jahr erwartet.
Ich bedanke mich bei allen, die mitgemacht haben und wünsche denen, die ich nicht donnerstags sehe, schöne Sommerferien.

2. Mannschaft: Bericht Jan M.
Für uns hat es leider auch nicht gereicht. Nach der 5:3-Niederlage in Hildesheim steht der Abstieg der 2. Mannschaft fest.
Nur Walter und Günther konnten gewinnen, Thomas und Arnold haben remis gespielt.
Ich danke allen, die diese Saison mitgespielt haben, auch wenn es oft nicht so lief, wie zu erwarten war.

 

Mannschaftsspiele 8. Runde am 16. März

 1. Mannschaft (Ingram B..)
Leider lief unser Nachholspiel überhaupt nicht gut. Gerd stellte seine Partie schon in der Eröffnung ein und hatte nach kaum zwei Stunden verloren. Dann gab es ein Remis von Daniel, dessen Gegner sehr schnell spielte. Ingram verbesserte seine Partie vom letzten Jahr gegen denselben Gegner, vergaß aber einen Zwischenzug und hatte Glück, dass der Gegner das entstehende Endspiel zu früh Remis gab. Schließlich verlor auch noch Arne vor der Zeitkontrolle. Fiona geriet stellungsmäßig und auf der Uhr unter Druck und zerfiel in der Zeitnotphase. Börries gab eine völlig verschachtelte Stellung Remis. Alexander hatte einen Turm auf der siebenten Reihe eingenistet und kam mit einem leicht gewonnenen Endspiel aus der Zeitnotphase heraus. Robert musste dann nach einer Fehlkalkulation noch eine Weile um das Remis kämpfen.
Wir liegen jetzt auf einem Abstiegsplatz und sind darauf angewiesen, in der letzten Runde zu punkten.
2.Mannschaft (Jan M.)
Gegen den Aufstiegsanwärter PSV Bad Pyrmont gelang uns ein nicht erwartbarer, aber hochverdienter Sieg am 8. Spieltag. Es ging hin und her. Walter verlor sein Spiel nach einer taktischen Wendung und viel Druck gegen seinen König. 0-1.
Theo konnte einmal mehr seine derzeitige klasse Form bestätigen und besiegte seinen Gegner souverän. 1-1.
Bertram spielte sicher Remis. 1,5-1,5.
Dann gewann Pavel am ersten Brett mit einem sehenswerten Angriff. 2,5-1,5.
Viktor E. musste nach risikoreichem Spiel, das leider nicht belohnt wurde, die Segel streichen, als sein Gegner erst die Dame gewann und dann sukzessive Viktors Gegenspiel neutralisierte. 2,5-2,5
Viktor S. hielt wieder einmal nach gutem Spiel die Stellung remis. 3-3.
Nun waren noch Arne und Jan am Kämpfen. Arnes Stellung sah sehr gut aus, sodass der Sieg in greifbarer Nähe war. Es stellte sich bald heraus, dass Arne sicher verwerten würde, und so kam es auch. 4-3.
Im letzten Spiel hatte sich Jan eine deutlich bessere Stellung erarbeitet, die allerdings nicht so einfach technisch zu verwerten war. Sein Gegner versuchte noch einige Tricks im Turmendspiel, zog aber letzten Endes den Kürzeren. Somit war der Sieg im Sack. 5-3.
Glückwunsch und Danke an alle, die mitgespielt haben! Nun haben wir am letzten Spieltag ein echtes Abstiegsendspiel und eine realistische Chance auf den Klassenerhalt.
 

Mannschaftsspiele 7. Runde am 23. Febr

1. Mannschaft (Ingram B)
Wir waren mit nur fünf Spielern bei den bisher enttäuschenden Wolfsburgern. Das ist doppelt ärgerlich, da diese ebenfalls große Aufstellungsprobleme hatten, weswegen auch keine Vorbereitung griff. So kam Alexander ganz gegen sonstige Gewohnheiten mit einer scharfen Sizilianischvariante überhaupt zurecht und verlor schnell. Kurz danach hatte Fiona den bei weitem stärksten Wolfsburger beinahe widerstandslos zusammengeschoben – eine wirklich erstaunliche Partie. Als nächstes verlor Daniel in einer Angriffstellung den Faden und nach dem Zeitnotgehacke die Partie. Gerd konnte seinem Gegner in einem Läuferendspiel zwar einen Bauern abluchsen, aber das Material war für echte Gewinnchancen schon zu sehr reduziert. Ingrams Gegner stellte sich mit Zugumstellungstricks eher selbst ein Bein und resignierte in einem schlechteren Endspiel viel zu früh, als er einen letzten Trick probierte, als dies noch gar nicht nötig war. So kam auch der Mannschaftsführer nach seinen zuletzt unglücklichen Auftritten mal wieder zu einem Sieg.
Voraussichtlich werden wir noch einmal punkten müssen, wenn wir die Klasse erhalten wollen.

2. Mannschaft (Jan M.)
wir haben wieder einen Punkt gegen den direkten Abstiegskonkurrenten Alfelder SV geholt. Die ersten fünf Spiele waren bereits nach drei Stunden beendet. Arnold kam nach einer misslungenen Kombination in Materialrückstand und musste bald aufgeben. Bertram spielte Remis in sehr verkeilter Stellung. Jan kam zu einem überzeugenden Sieg in nur 19 Zügen, kurz darauf gewann auch Pavel in besserer Stellung, als seine Gegnerin eine Gabel übersah. Walter verlor in gedrückter Stellung die Übersicht und musste sich geschlagen geben.
Die restlichen drei Spiele endeten mit Sieg für Viktor E, Remis für Viktor S. und einer Niederlage für Arne.
Mit diesem Unentschieden rückt der Klassenerhalt ein Stück weiter weg. Es ist zwar nicht unmöglich, aber zwei Punkte auf Clausthal-Z. aufzuholen wird schwer.

3. Mannschaft (Günther B.)
Nach meinem recht schnell herausgespielten Sieg und einem Remis
von Ingo auf den ersten beiden Brettern sah es zunächst gut für uns aus,
vor allem weil Jürgen, August und Alfons in ihren Partien leicht überlegen
standen, sodass Frank ein Remis-Angebot seines Gegners ablehnen konnte.
Leider entwickelten sich die Partien von Jürgen und August dann doch nicht positiv,
Stand also 2,5 : 1,5 für Langelsheim.
Alfons ließ in einer schön herausgespielten Gewinnpartie seinem Gegner
zwar zu viel Gegenwehr (was unsere Nerven als Zuschauer ziemlich strapazierte),
siegte aber zum Schluss dann doch ganz überlegen. Stand: 2,5 : 2,5
Ein Remis von Frank (zu diesem Zeitpunkt auch nicht mehr gut möglich,
da sein Gegner Oberwasser bekommen hatte) hätte auch nichts mehr genutzt,
also 3,5 : 2,5
und wohl der Abschied aus der Kreisliga.

 

Mannschaftsspiele 6. Runde am 9. Februar 2014
1. Mannschaft gewinnt gegen Tempo Göttingen 2 mit 4,5 : 3,5
2. Mannschaft spielt gegen Clausthal-Zellerfeld 4 : 4
3. Mannschaft verliert gegen Bovenden 2 mit 0,5 : 4,5

1. Mannschaft (Ingram B)
Heute fand das Lokalderby gegen die andere Göttinger Landesligamannschaft statt. Und wie es sich für ein Derby gehört, war es dramatisch. Robert fand sich in der seltenen Lage wieder, gegen einen nominell stärkeren Spieler antreten zu müssen. Dennoch gewann er ziemlich schnell. Als nächstes konnten Fiona einen ganzen und Alexander einen halben Punkt beisteuern. Diese Führung ging aber wieder verloren, weil Günther in Gewinnstellung die Zeit überschritt und Ingram im Blitzduell nach gelungener Eröffnung eine Figur einstellte – wie sich in der Rekonstruktion zeigte, im 41. Zug. Gerd hatte unterdessen ein gewonnenes Turmendspiel auf das Brett gestellt und gewann bald nach der Zeitkontrolle. Börries schleppte eine Verluststellung lange hin, aber es half nichts mehr. Beim Stande von 3,5:3,5 hatte Daniel einige Mühe, die Gewinntechnik in einer guten Stellung zu finden, aber diesmal spielte die Zeit für uns, als der Gegner in der zweiten Zeitnotphase ein Dauerschach fand, das keines war.
Mit diesem knappen Sieg liegen wir im Kampf um den Klassenerhalt gut im Rennen, aber wir sind noch nicht durch, denn die Ergebnisse der Oberliga deuten beinahe zwingend auf drei Absteiger aus der Landesliga hin.

2. Mannschaft (Jan M)
Hurra, die 2. Mannschaft hat mal wieder einen Punkt geholt!
Ich weiß allerdings nicht so richtig, ob ich lachen oder weinen soll. Das Spiel ging ausgeglichen los, nach etwa 3h Spielzeit gab es die ersten Ergebnisse. Nach dem unspektakulären Remis von Jan einigte sich Walter mit seinem Gegner auf Remis. Etwas später gewann Theo, der kurzfristig eingesprungen war, sehr souverän. Bertram musste sich in Zeitnot trotz großer Druckstellung mit Remis zufrieden geben. 2,5:1,5
Dann kam die etwas kuriose Partie von Viktor, die erst komplett verloren war, dann komplett gewonnen und am Ende leider doch verloren war. Vier Bauern gegen den nackten König waren auch mit Mehrturm zu stark. Pavel gewann am ersten Brett gewohnt souverän, wobei ihm die knappe Zeit seines Gegners sicher hilfreich war. 3,5:2,5
Die tragikomische Partie des Tages lieferte Arnold ab. Nachdem er sich eine tolle Stellung mit Schwarz erarbeitet hatte, brach er schließlich zum gegnerischen König durch und hatte einen sehr starken Angriff. Nun fand er jedoch die falsche Fortsetzung und stellte einzügig seine Dame ein, wonach er direkt aufgab. Ärgerlich. 3,5:3,5
Hier musste mal wieder Arne die Kohlen aus dem Feuer holen. In einer wendungsreichen Partie, in der er erst einen Minusbauern hatte, kam er später zu einem Endspiel mit einem Mehrbauern. Sein sich zäh verteidigender Gegner stellte ihn immer weiter vor Herausforderungen, sodass die entstandenen a- und h-Freibauern nur langsam vorrücken konnten. Nach knapp SIEBEN STUNDEN (!) wickelte sein Gegner in ein Endspiel T+S gegen T ab. Objektiv ist das Remis, aber bei immer knapper werdender Zeit probierte Arne noch alles und hatte sogar einige Sekunden ein Mattnetz. Leider übersah er den Gewinnzug, und nach einigen weiteren Blitzzügen einigten er sich auf Remis. Schade. Endstand 4:4.

Mannschaftsspiele 5. Runde am 19. Januar
Bericht 1. Mannschaft (Ingram):
Gegen unseren Mitkonkurrenten gegen den Abstieg, SC Bad Salzdetfurth, konnten wir heute einen ziemlich glücklichen Sieg feiern, der etwas unser Pech gegen Laatzen kompensiert. Eher enttäuschend waren zwei schnelle Remis. Die Eröffnungsvorbereitung von Ingram hatte gut angeschlagen, aber im entscheidenden Augenblick fehlten ihm Courage und Durchblick, die Initiative mit einem Bauernopfer festzuhalten. Mit wenig Zeit und nicht sonderlich perspektivreicher Stellung willigte er in ein frühes Angebot ein. Auch unser Topscorer Alexander verbrauchte viel Zeit und und bekam dann ein für mich ziemlich überraschendes Remisangebot, das er annahm. Zu diesem Zeitpunkt war abzusehen, dass Robert gewinnen und Arnold verlieren würde, was sich dann auch alsbald realisierte. Auch Daniel stand mit zwei Minusbauern ohne wirklich gefährlichen Angriff wohl auf Verlust. Thomas hatte mutig ein Gambit vorbereitet, verlor aber schließlich den Überblick und die Partie. Unterdessen hatte Fionas Gegner im Angriffsüberschwang einen Damenfangtrick übersehen, so daß dieser Punkt nach überstandener Zeitnotphase an uns ging. Unterdessen wollte Daniels Gegner zu schnell gewinnen, und es entstand eine komplizierte Stellung, in der er die Zeit überschritt. Dieser überraschende Sieg kippte den Wettkampf zu unseren Gunsten, denn Gerhard konnte eine etwas passive Stellung ziemlich sicher Remis halten. Dieser Sieg lässt uns um den Klassenerhalt mitspielen, allerdings gibt die Oberliga Anlaß zur Sorge, denn dort liegen drei Mannschaften hinten, die alle in die Landesliga Süd absteigen würden.

Bericht 2. Mannschaft (Jan):
Obwohl wir nur zu siebt angetreten waren gegen die klaren DWZ-Favoriten aus Bad Lauterberg, haben wir uns sehr gut verkauft. Und statt der knappen Niederlage war auch ein Unentschieden drin und selbst ein Sieg schien im Nachhinein möglich zu sein.
Nachdem Bertram den Rückstand souverän ausgleichen konnte, verlor Pavel sein Spiel am ersten Brett gegen einen Gegner mit über 2000 nach spannendem Kampf.
Ich hatte keinerlei Probleme mit meinem Gegner und konnte wieder ausgleichen.
Danach konnte Walter eine schwierige Stellung gegen einen weit vorgerückten Freibauern nicht mehr halten, somit stand es 2:3.
Nun liefen noch drei Spiele. Viktor S. holte nach gutem Spiel ein Remis.
Und lange Zeit hatte es bei August mit Mehrqualität nach deutlichem Vorteil
für ihn ausgesehen. Er musste allerdings in ein Endspiel mit Turm gegen L+S einwilligen, wonach sein Gegner diesen Vorteil verwertete. Schade.
Das spannendste Spiel lieferte allerdings Arne ab. Gegen einen Gegner mit
ebenfalls knapp 2000 DWZ machte er seinen 40. Zug ganze drei Sekunden
vor der Zeitkontrolle. Danach stand ein faszinierendes Endspiel mit weißfeldrigen Läufern auf dem Feld. Sein Gegner schaffte es jedoch nicht, aus seiner Bauernmehrheit am Damenflügel Kapital zu schlagen, somit kam Arnes König gut ins Spiel und schließlich in eine gewonnene Stellung. Klasse gespielt!!!

Bericht 3. Mannschaft (Günther)
Die DRITTE kam zu einem (nicht zu erwartenden) Sieg gegen den Tabellenführer der Kreisliga. Grund: Einsatz bis zum Letzten, und: eine Reihe von Figurenopfern, welche die gegnerische Mannschaft offenbar so aus dem Gleichgewicht brachte, dass sie am Ende nicht mehr — wie lange Zeit zuvor — gut mithalten konnte.
Im Einzelnen und zum Verlauf: Frank, einer der (wenigen!?) Spieler im Club, die hin und wieder auf „romantisches“ Schach zurückgreifen, bot es seinem Gegner mit einem Königsgambit an, das dieser annahm, aber in der Muziogambit-Variante nach Franks konsequentem Angriffsspiel auch bald der Kürzeren zog. 1:0
Viktor ließ sich in seiner Partie leider frühzeitig „zusammenschieben“, kam aus der „Rücklage“ nicht mehr heraus und musste danach in nicht zu haltender Stellung die Segel streichen. 1:1
Figurenopfer zwei: Ingo bot ebenfalls ein solches an, das der Gegner aber aus guten Gründen ablehnte — am Ende ging’s dann doch remis aus, indem Ingo in seiner Partie auf Sicherheit setzte und ein „ewiges Schach“ vorzog. 1 1/2 : 1 1/2
Figurenopfer drei: Jürgen gab in seiner Partie — nicht ganz freiwillig! — eine Qualität ab, gewann dabei aber die bessere Stellung und in der Folge dann auch bald eine Figur. Mit zwei Leichtfiguren gegen den Turm des Gegners sicherte er sich dann durch konsequentes Druckspiel den Sieg. 2 1/2 : 1 1/2
In einer lange Zeit nach einem Remis aussehenden Partie konnte Alfons den Gegner mit einem schönen Druckspiel so lange beschäftigen, bis dieser am Ende dann doch aufgeben musste — ein Erfolg, der den Kampfeswillen von Alfons und der ganzen Mannschaft bezeugt! 3 1/2 : 1 1/2 und damit der Mannschaftssieg.
Figurenopfer 4: In meiner Partie brachte mir ein vom Gegner nicht anzunehmendes Damenopfer einen zweiten Bauern ein, den ich (nach gut 5 Stunden) in einem Turmendspiel verwerten konnte. 4 1/4 : 1 1/2 für die Mannschaft, und zunächst einmal weg vom letzten Tabellenplatz (aber immer noch nicht aus der Abstiegszone)!

Mannschaftsspiele am 24. November
die 1. Mannschaft verliert gegen Laatzen mit 3,4:4,5
die 2. Mannschaft verliert gegen Goslar mit 2,5:5,5
die 3. Mannschaft verliert gegen Vienenburg mit 2:4

1. Mannschaft (Ingram B.):
Die 1. Mannschaft hat eine ziemlich bittere Niederlage erlitten. In
einer kurzen Begegnung – keine Partie ging in die Verlängerung – stand
es nach Siegen von Daniel, Fiona und Alexander, einem Remis von Robert
und Niederlagen von Ingram, Arnold und Günther 3,5-3,5, als sich an
Gerds Brett ein Zeitnotdrama abspielte. In besserer Stellung vergaß
Gerd schlicht, dass er sich mittlerweile auch in Zeitnot befand und
überschritt die Zeit, 2-3 Sekunden, bevor dem Gegner dasselbe
Schicksal unweigerlich getroffen hätte. Schade! (Ingram B.)

Mannschaftsspiele: 27. Oktober 2013
Die 1. Mannschaft verliert 2,5:5,5 gegen Salzgitter
die 2. Mannschaft spielt 4:4 gegen Hameln
die 3. Mannschaft verliert 1,5:4,5 gegen Bad Pyrmont

1. Mannschaft (Ingram B.):
Unser erster Auftritt in der neuen Saison sah gleich den haushohen Favoriten SVg Salzgitter als Gast. Tatsächlich lagen wir zur Zeitkontrolle nach Niederlagen an den Brettern mit den größten DWZ-Nachteilen mit 0.3 zurück. Zunächst hatte Ingo verloren, dann waren Gerd und Ingram dem langanhaltenden Druck ihrer Gegner schließlich nicht mehr gewachsen. Alexander hingegen war glänzend aufgelegt (und vermutlich gut vorbereitet) und verwertete eine Druckstellung mustergültig. Nachdem auch Arne verloren hatte (davon habe ich leider nichts mitbekommen), liefen noch drei Partien mit langer Spieldauer. Börries verhaspelte sich leider und wurde von seinem Gegner in einem Damenendspiel sehenswert auskombiniert. Fiona hatte lange Zeit unter Druck gestanden, nachdem der Gegner die Dame gegen beide Türme abgetauscht hatte, behielt aber die Nerven und beschäftigte ihren Gegner so lange, bis dieser zusammenbrach. Am Spitzenbrett war auch Robert in Nachteil geraten, hielt aber eine schwierige Stellung kunstvoll Remis.
Gegen Salzgitter waren unsere Erwartungen von vornherein nicht hoch. Mit zwei individuellen Erfolgen gegen nominell stärkere Gegner können wir so gesehen ganz zufrieden sein.
2. Mannschaft (Jan M.):
Nach einer recht schnellen Niederlage an Brett 8 von Viktor S. und den Remis von Arnold und Bertram sah es lange Zeit so aus, dass wir wohl einem Rückstand hinterher rennen würden. Dies bestätigte sich, als kurz darauf auch Viktor E. in einem Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern ins Remis einwilligen musste und Helge an Brett 1 seine Partie verlor. Einige Zeit später spielte auch Walter Remis. Nun hing es also an Pavel und mir, das Ergebnis gerade zu rücken. Nachdem Pavel gewonnen hatte, gelang es mir auch, meine Mehrqualität sicher in ein Endspiel mit einem Turm mehr zu verwandeln. Dieses absolut hoffnungslose Spiel wollte mein Gegner aber nicht aufgeben und machte noch einige Züge. Nachdem aber die Zeitkontrolle erreicht war und ich mir erstmal eine längere Pause gönnte, gab mein Gegner schließlich doch auf. Somit war das 4:4 im Sack.


 

 
   

Diese Seite wurden von der alten Webseite importiert. Ihre Darstellungsqualität ist möglicherweise eingeschränkt, weil sie inkompatiblen Code enthält.

Last Updated on Oktober 10, 2020 by Babette

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert